In einem Heimnetzwerk wurden bisher ‘gewöhnliche’ Geräte miteinander vernetzt: Laptops, PCs, Drucker und ggf. noch ein NAS-Fileserver.
In einem Smart Home ist dieses Netzwerk umfangreicher, denn viele Komponenten kommunizieren über das Netzwerk. Dazu zählen z.B. die Heizungssteuerung, der Wechselrichter, die Brücke zum KNX-Bus, der Medienserver, die Überwachungskameras, ein Visualisierungs-Tablet, Haushaltsgeräte etc. Die Zentrale DaCore wird ebenfalls auf diese Weise angeschlossen.
Die Realisierung eines Smart Home-Netzwerks erfolgt entweder mittels Netzwerk-Verkabelung, per PowerLAN (auch dLAN genannt) über das hausinterne Stromnetz und nicht zuletzt WLAN.
Eine Netzwerkverkabelung empfiehlt sich zumeist in einem Neubau, da dies dort von vornherein eingeplant werden kann. Bei bereits exisitierenden Gebäuden ist der Aufbau eines Netzwerks über das Stromnetz häufig die kostengünstigere Variante, die auch baulich mit wesenlich geringerem Aufwand verbunden ist.
Die Steuerung der angeschlossenen Elemente erfolgt dann drahtlos und komfortabel über WLAN vom Tablet oder Smartphone aus.
Die ständige Verfügbarkeit des Netzwerks ist essentiell für das Smart Home, da ohne keine Kommunikation mehr zwischen den Komponenten stattfinden kann. Eine gewissenhafte Auswahl zuverlässiger, bewährter und aufeinander abgestimmter Komponenten ist daher sehr wichtig.